Es begann mit Eistee. Dieser wurde 1904 bei der Weltausstellung in den USA entdeckt. Mit der Globalisierung der Küche kam asiatische Kost nach Amerika. Und so auch klassischer Thai Tea, in der Regel starker Schwarzer Tee mit Kokos, Milch und Zucker (heute wird auch Grün- oder Früchtetee verwendet).

In den 1980 Jahren entwickelten ein paar Teehäuser in Taiwan die Schaumtees weiter und versetzten sie mit verschiedenen Säften und Tapiokaperlen. Das Angebot dieser wurde durch platzende Fruchtperlen erweitert und stellt heute eine große Palette von vielseitiger Auswahlmöglichkeiten dar. Die Zielgruppe waren Schulkinder.

Schnell waren spezielle dicke Trinkhalme produziert und der Trend entwickelte sich zum Kult.

Die Perlen werden mit dem Tee aufgesaugt und zerkaut. So wandert der Geschmack des Tees von der Zungenspitze bis in die entlegensten Winkel des Mundes. Dann explodiert die Kombination aus Tee, Geschmak und Perlen zu einem Geschmackserlebnis

Über Amerika verbreitet sich Bubble Tea schließlich in halb Asien und mittlerweile in viele Großstädte der Welt.